40 Paar Schuhe und andere Moden feministischer Beliebigkeit.
Dass die Feministinnen in Europa und den USA, der westlichen Welt, Fuß fassen konnte, liegt einzig und allein daran, dass sie Töchter des Sozialismus sind. Der Sozialismus nutzt fast alle Strömungen, die die bestehende Gesellschaft zerstören, behindern, enteignen wollen. Alles, was den Staat aufweicht und in seinen kapitalistischen Grundfesten erschüttert, ist nützlicher Idiot und Fünfte Kolonne. In einem sozialistischen Staat hingegen wird der Feminismus sofort auf den Wesenskern begrenzt, nämlich, dass Gleichberechtigung durch den Sozialismus längst verwirklicht ist. Und sollte eine Feministin gegen diese Sicht aufbegehren, nun, diese bekommt einen Aufenthalt in einer staatlichen gesicherten Anstalt spendiert. In einer kapitalistischen Welt, egal ob diese sich als Wohlfahrtsstaat, sozialer Rechtsstaat oder superkapitalistische Nation definiert, ist der Feminismus nützlicher Lautsprecher wechselnder Interessen. Fehlen Fachkräfte in der Produktion oder Putzfrauen im Basement, wird der mediale Feminismus dies entsprechende Zwangsrekrutierung als Befreiung der Frau feiern. Selbst wenn der Staat an der Kinderlosigkeit zugrunde zu gehen droht, wird dieser Umstand noch so schön geschrieben, dass sich jede Frau geradezu als Verräterin an ihrem Kollektiv empfände, würde sie in diesem Diktat nicht willig mittippen.
Dräuen - 16. Dez, 18:00