Freitag, 16. Dezember 2011

Heinophile

Sie repräsentieren den Menschenschlag
den Heine schon verachtet hat
doch vergeht noch kaum ein Tag
wo gerade diese ihn preisen.

Spricht es aus Menschen der CDU bis SED
wäre der Heine heut' geächtet und verboten
denn so kochen die Schwarz-Roten ihren Tee
Renommee aus Leichenfleisch und Toten.

Norbert will die Umweltsäue ausröttgen.

Norbert Röttgen von der CDU ist der Meinung, dass jedem Menschen ein CO2-Kontingent zuzumessen sei. Er lässt zwar offen, was passiert, wenn jemand seines aufgebraucht hat, aber das muss nicht heißen, dass er nicht eine Idee hätte, wie man solch einer Plage
Mensch zu begegnen hätte. Ich hingegen bin der Meinung, dass nicht nur das "Wörterbuch des Unmenschen" von Victor Klemperer immer weniger gelesen oder verstanden wird, sondern dass es nachgerade an einem "Gedankenbuch des Unmenschen" fehlt. Darin dürften sich gleich im ersten Kapitel die Zeitgenossen oder historischen Gestalten wiederfinden, die auf Grundlage von ungesichterten Zuschreibungen, Mutmaßungen oder Annahmen die Menschheit mit neuen Experimenten am Volks- und Nationenkörper genesen lassen wollen. Herausheben könnte man schon in der Einleitung, dass es gerade diese Sozialingenieure sind, die sich als Elite der bescheidenen Übermenschen begreifen, ihr CO2-Kontingent schon vor der Universität verbraucht haben und sich nun das Recht herausnehmen, "Haltet-den-Dieb" zu schreien. Wenn also gerade Röttgen etwas für die Umwelt tun wollte - und das schreibe ich nicht, um seinen Gedanken zu adeln und nicht, weil mir Röttgens Norbert vernünftig erscheint - dann muss er sofort jede Tätigkeit einstellen, auf alles verzichten, ob Heizung oder Urlaubsreise, ob Dienstwagen oder Bahnfahrt und unmittelbar das Atmen einstellen. Dann wäre zu überlegen, inwieweit man die Röttgens dieser Welt entsorgen könnte, ohne dass die Energiebilanz der Erde versaut und der CO2-Gehalt der Atmosphäre gesteigert wird. Und ich denke, Norbert Röttgen will sicher der Erste sein, der als Vorbild und bester Diener seiner Ideen und des Staates vorangeht.

Die Verschwörung der Schwaben zur Weltherrschaft.

Parteien wie Die Linke aber natürlich auch der Bürger an sich, leisten sich einen gepflegten Anti-Semitismus, der sich in seinen Stereotypen kaum von denen der 12 Jahre entfernt hat. Dabei geht die tatsächliche Gefahr von den Schwaben aus.

Denn seit Jahrzehnten (manche Völkerkundler meinen, die Verschwörung der Schwaben kam mit den Freimaurern in die Welt) gibt es die Art der Wanderschwaben, die in die deutschen Städte jenseits der Provinz einfällt und dort ein alternatives Leben sucht. Dabei legen sie Wert auf Nomenklatura-Sozialismus, Multikulturalität und Schwabsinnsdemokratie. Sind diese Lebensumstände dann in den meisten Vierteln von München, Hamburg oder Berlin halbwegs - den Schwaben interessiert selten das Endergebnis, da er eine gerundive Art ist - verwirklicht und in jedem zweiten Laden werden Döner oder Telefonkarten verkauft und die Elenden dieser Welt elenden besonders malerisch vor der Schwabentür so vor sich hin, dann ist er es zufrieden. Aber spätestens, wenn der Schwab so um die vierzig ist, dann zieht es ihn zurück in die Heimat. Meist geht dies damit einher, dass er das Nest der Eltern geerbt hat und dort in gewohnten Biotopen laichen will. Der Schwab engagiert sich weiterhin mit seinesgleichen (Ha-jo, dä' hett mei Diblom durschgewunge) in der Politik, bevor er den nächsten Generationszyklus in die Welt hinaus schickt, damit diese anders werde. Und abends am Lagerfeuer gibt es Spätzle und Kesselfleisch und all die Häuslebauer und Nestbenutzer erzählen sich in ihrem zischelnden Badwelsch (Haambu'sch hant isch pasönlisch fettisch g'maacht. Schudd un' Aasch, saasch isch eusch. Do konnscht net mer lebbe.") von ihren Heldentaten, von entwurzelten Menschen, zielloser Parteiprogrammatik, von der Chaostheorie und wie schön es doch daheem ist.

40 Paar Schuhe und andere Moden feministischer Beliebigkeit.

Dass die Feministinnen in Europa und den USA, der westlichen Welt, Fuß fassen konnte, liegt einzig und allein daran, dass sie Töchter des Sozialismus sind. Der Sozialismus nutzt fast alle Strömungen, die die bestehende Gesellschaft zerstören, behindern, enteignen wollen. Alles, was den Staat aufweicht und in seinen kapitalistischen Grundfesten erschüttert, ist nützlicher Idiot und Fünfte Kolonne. In einem sozialistischen Staat hingegen wird der Feminismus sofort auf den Wesenskern begrenzt, nämlich, dass Gleichberechtigung durch den Sozialismus längst verwirklicht ist. Und sollte eine Feministin gegen diese Sicht aufbegehren, nun, diese bekommt einen Aufenthalt in einer staatlichen gesicherten Anstalt spendiert. In einer kapitalistischen Welt, egal ob diese sich als Wohlfahrtsstaat, sozialer Rechtsstaat oder superkapitalistische Nation definiert, ist der Feminismus nützlicher Lautsprecher wechselnder Interessen. Fehlen Fachkräfte in der Produktion oder Putzfrauen im Basement, wird der mediale Feminismus dies entsprechende Zwangsrekrutierung als Befreiung der Frau feiern. Selbst wenn der Staat an der Kinderlosigkeit zugrunde zu gehen droht, wird dieser Umstand noch so schön geschrieben, dass sich jede Frau geradezu als Verräterin an ihrem Kollektiv empfände, würde sie in diesem Diktat nicht willig mittippen.

Die Kosten der Moderne - wenn Scheitern systemisch ist.

Wir haben in Deutschland um die 10 Mio. Arbeitslose, mindestens 2 Billionen Schulden, bekommen die Krankenkassenkosten nicht in den Griff. Die Politik löst gerade Stück für Stück den Bundestag auf, die Renten werden schmaler und später gezahlt, während die Deutschen keine Lust mehr haben, Kinder in die Welt zu setzen, weil sie lieber mit Spielkonsolen daddeln oder Latte Macchiato schlürfend in der Altstadt abhängen. Weltweit haben die Fachkräfte keinen Bock nach Europa zu kommen, weil Wissenschaftler und Ingenieure woanders besser verdienen und weniger Steuern zahlen. Was wir haben, sind Migranten in der bald vierten Generation, die schlechtes Deutsch sprechen und besonders häufig in der Gewaltstatistik auftauchen - jedenfalls um ein vielfaches häufiger, als sie es dürften, legt man ihren Bevölkerungsanteil zugrunde. Fragt man die Bürger einer beliebigen deutschen Groß- oder Kleinstadt nach dem Ausländeranteil bei sich, dann reicht ein überschlägiges Schätzen nach dem Anteil der Haarfarbe, dass weitaus mehr Ausländer oder Zugewanderte in Deutschland leben müssen, als destatis in Statistiken ermittelt oder zugeben darf. Und als ob die Zustände nicht schon prekär genug wären - schließlich ist an der Bildungsfront nicht die geringste Verbesserung zu erkennen, sitzen Politiker in den Talkshows und erzählen etwas von Integration und notwendiger Zuwanderung. Tacheles: Mit welchem Geld? Mit welchen Erfolgsaussichten? Mit welcher Chuzpe?! Mit welcher Chuzpe erlaubt sich die Politik zu erwarten, dass nicht längst der Großteil der Bevölkerung begriffen hätte, dass Deutschland, aber auch jede andere Kulturnation in Europa, längst zerschossen ist. Zerschossen beispielsweise, weil Leute wie der ehemalige Premier Tony Blair aus wahltaktischen Gründen gegen die "Rechten", womit die Tories gemeint sind, den Zuzug von 500.000 Neubürgern jährlich aus inkompatiblen Kulturkreisen zuließ, um sich dadurch Stimmen für die Wahlen zu erkaufen. Ist da ein Unterschied zu Deutschland? Zu Frankreich oder den Niederlanden? Kaum. Überall wird das angestammte Volk seit Jahrzehnten durch Zuwanderung "verdünnt", wie der ehemalige Außenminister Joschka Fischer dies bezeichnete. Die Frage bleibt, welche Einigung Europas da angestrebt wird, wenn nach dieser Balkanisierung im Kleinen, ein wahllose Heterogenisierung in sozialen Spannungen mündet, die ein Wir erst recht nicht zulassen. Keine gemeinsame Sprache, eine brüchige bis insolvente Währung, eine Verfassung, die nicht in allgemeiner und geheimer Wahl legitimiert wurde und eine korrupte Nomenklatura in Brüssel, die mit anti-parlamentarischen Postenbenennungen und -inhalten arbeitet, die an die Sowjetunion erinnern und nicht groß anders gemeint sind - nicht aber auf ein freies Europa hoffen lassen.

Muslimbrüder und Linke - von den Brüdern im Geiste zum Brudermord.

Fragt die Sozialisten in Ägypten, wie sie die Rolle des Islams einschätzen. Dann werdet ihr hören, dass sie ihren Kampf gegen Mubarak nicht geführt haben, damit die Moslembrüder oder der Islam an die Macht kommen. Nicht mal unterstützt haben die ägyptischen Linken die Muslimbrüder, während die europäische Linke im Islam einen Kampfgefährten gegen den Kapitalismus sieht und sich der naiven Hoffnung hingibt, dass man Muslime später absorbieren könnte. Die ägyptischen Linken betrachten das Kopftuch und den Hijab als Ausdruck einer faschistoiden Polit-Religion, die mit den gleichen Tricks der Uniformierung und Unterdrückung arbeit wie die Nazis. Auch wenn europäische Linke denken, sie könnten den Teufel mit dem Beelzebub austreiben, werden sie am Ende feststellen, dass eine so einfach gestaltete Religion weit stärker Magnet für die Massen wird, weil das Nachdenken ausgeschaltet wird und man einen Regel- und Normenkatalog zur Verfügung stellt, der sich auch dem Dümmsten erschließt. Die iranischen Linken haben das damals als erste zu spüren bekommen. Nachdem Komeini den Schah vertrieben hatte, knüpfte er den sozialistischen Widerstand einfach auf oder sperrte ihn weg. Es ist somit erschreckend, wie naiv eur. Linke glauben, sie könnten einen Zwei-Fronten-Krieg zu ihren Gunsten entscheiden. Wenn es um soziale Gerechtigkeit geht - oder was Linke darunter verstehen - auch darin hat die Muslimbruderschaft jahrzehntelange Erfahrung und ein weltweit operierendes Netz der Unterstützung Bedürftiger, der Versorgung Kranker oder der Beschulung des Nachwuchses. Und beim Nachwuchs wird der Koran gelesen und nicht die Internationale gesungen. Da lernen schon die Kleinsten, dass der Atheist - und welcher Linke hält sich nicht für einen? - noch schlechter als das Vieh behandelt werden darf. Die Linken werden gerade in einer multikulturellen Gesellschaft nicht die geringste Chance haben, sich der islamischen Ideologie zu widersetzen, noch können sie punkten, wenn sie unter Religionsfreiheit verstehen, dass die Religion politisch und gegen jeden Staat aktiv wird. Weder ein Zwangskrippenplatz, noch die Regelschule werden den Koranunterricht verhindern, noch wird diese Beschulung mit Aufklärung die Muslime in die Moderne der Linken führen. Im Gegenteil - umso stärker der Staat das Leben im Multikulturismus regeln muss, umso stärker steht der gewohnte Widerstand gegen verdorbene Moderne des Westens für Muslime im Vordergrund.

Das Mitläufertum in modernen Zeiten

Die Nazikeule ist von den 68ern erfunden worden und nicht selten traf sie die Richtigen, aber zwecklügend glücklich wurde die politische Kaste damit erst seit den '90ern. Denn ab da war trotz Wiedervereinigung zu erkennen,dass das jahrzehntelange Missmanagement auf allen Gebieten und in allen Ressorts und ganz besonders in der Zuwanderungspolitik den Menschen so bewusst wurde, dass die massive Kritik nicht mehr zu überhören war und seitdem den Alltagsdiskurs als roter Faden durchzieht. Und wie reagiert die Kaste der Staatsversager? Sie verbündet sich mit der Presse, schaltet diese gleich und diese sich als willige Vollstrecker selbst, bis Mitläufer wie Mietmäuler die Wähler und Kritiker als Rechte und Rechtsextreme diffamieren. Es ist bei all den verlogenen Veranstaltungen, ob Rock gegen rechts der Kulturschaffenden Pop-Musiker und Pipidenker nicht so, dass es gegen Nazis geht, sondern immer nur gegen die Demokratie. Es sind die eklatanten Missstände im Staate, die unter der braunen Soße verborgen werden sollen. Exakt dieses propagandistische und manipulatorische Konzept fordern schon Georg Lukács, Antonio Gramsci und die Frankfurter Schule als subversives und klandestines Vorgehen gegen den Kapitalismus - exakt dieses Vorgehen bei Gustave Le Bon und Edward Bernays beschrieben, von Goebbels oder der Privatwirtschaft in Massenkampagnen umgesetzt, setzten die Herrschenden aller Farben gegen die Bevölkerung ein. Und dieses Konzept der vielen Lügen und Demagogismen ist der Grundbaustein eines vereinten Europas, in dem sich die Schuldenmacher, Bürokraten und Versager zu einer konstituierenden Elite des Hasses und der Verachtung gegen die Menschen zusammengefunden haben.

Demographischer Wandel - Euphemismen und Überlebenslügen.

Welcher Euphemismus "demographischer Wandel" doch ist. Auf die Deutschen bezogen, ist von einer Katastrophe zu sprechen angemessen - will man aber den ungebremsten und relativ wahllosen Zuzug aus Anatolien, Arabien und Afrika schönschreiben, dann
trifft dieser Begriff auch nicht zu. Das schleichende Aussterben der Deutschen, wie der Europäer, wandelt nichts. Es sei denn, man bezeichnet auch das Versterben eines Krebskranken als Wandel.

Der Historiker Ernst Nolte, sicher nicht ungeübt in der Beobachtung totalitärer Systeme in der Vergangenheit, schreibt dazu:

"Unter der Flagge des scheinhumanistischen Kampfes gegen „Fremdenfeindlichkeit“ vollzieht sich möglicherweise eines der großen Verbrechen der jüngsten Zeit, nämlich die Zulassung der ungeregelten Massen- und Armutsimmigration in dichtbevölkerte Gebiete."

"Zuwanderungsbefürworter sind die eigentlichen Extremisten." nennt das der norwegische Blogger Fjordman. Denn die Massenaufnahme von Menschen anderer Nationen ist mit einem weiteren Euphemismus, der sogenannten Zuwanderung ebenso falsch umschrieben, wie das schleichende Aussterben europäischer Völker durch den demographischen Wandel.

Hitler sprach in einer seiner vielen Reden davon, dass er die Kinder, dass er die Jugend Deutschlands fest in national-sozialistische Strukturen eingebunden haben muss, denn eine frühzeitige Indoktrination ("Und sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben.") bis hin zum Elternverrat schafft den Arbeiter- und Parteisklaven, der wie auch die anderen sozialistischen Jugenden keinerlei Skrupel mehr kennt. Und nichts ist dabei so wichtig, wie die alten Begriffe mit neuen Inhalten zu füllen. Die Analogie heutiger Manipulation durch die Medien bis hin zur Demagogie ist unverkennbar.

Privilegien oder Undank ist der Welten Lohn.

Dafür dass sich Frauen das ganze Leben über schonen und kaum noch Kinder bekommen, dürfen sie früher in Rente (und sie machen das trotz staatlicher Einheitsregeln) gehen, um das Geld zu verfuttern, dass der Gatte mit seinem Einkommen geschaffen hat; bei einer Mehrheit der Männer durch Überstunden versus Lebensqualität angehäuft. Wenn der Gatte stirbt, der statistisch fünf Jahre weniger lebt - denn viel Arbeit macht wenig Jahre - spuckt der Feminismus den Männern noch ins Grab und ruft ein "Heul doch, selber schuld" hinterher.

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